Fliesenlegen Beim Bestatter - Feuerbestattung vs. Seebestattung
Als Fachbetrieb für die Sanierung von Swimmingpools kommt man viel rum und lernt viele Leute kennen. Natürlich gehört auch Smalltalk mit dazu. Vor einigen Wochen waren wir bei einem Bestatter in Berlin und haben uns natürlich auch einiges über das etwas ungewöhnliche Branche erzählen lassen. Insbesondere haben wir einiges über das Produktprotfolio erfahren, was wir an dieser Stelle mit euch teilen wollen.
Die Feuerbestattung hat sich im Wandel der Bestattungskultur rasant verändert. Sie ein Zusammenschluss von privaten Krematorien. Diese arbeiten unter den Verbund der strengen Qualitäts- und Service-Standards. Allen Verstorbenen wird viel Respekt geboten und auch so behandelt. Aber auch die Seebestattung wird immer interessanter - was im Prinzip eine erweiterte Form der Feuerbestattung darstellt.
Die Seebestattung ist eine besondere und im Vergleich noch relativ junge Form der Bestattung, zumindest in dem Sinne, dass die Seebestattung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Auch diese Form bedarf einer Sondergenehmigung, d. h. früher musste oft eine besondere Beziehung des Verstorbenen zum Meer nachgewiesen werden und eine Einäscherung des Körpers muss generell davor erfolgen. Bei dieser Bestattungsart wird die Asche des Toten in eine spezielle Seeurne gefüllt, die aus leicht zersetzbaren, umweltfreundlichen Materialien besteht, wie z. B. Zellulose.
Somit kann eine Verunreinigung des Meeres durch die Seebestattung ausgeschlossen werden. Die Urne löst sich schon nach relativ kurzer Zeit auf, allerdings erst, wenn sie auf dem Meeresboden liegt. Auch hier besteht wieder der Vorteil, dass kein Grab existiert und somit ist die Seebestattung auf Dauer günstiger als eine Erdbestattung, bei der auch die langjährige kostenaufwändige Grabpflege miteinberechnet werden muss. In Deutschland finden die Seebestattungen in der Nord- und Ostsee statt.
Die Urne kann natürlich auch nicht einfach so ins Wasser geworfen werden, sondern muss außerhalb der Drei-Meilen-Zone und in den Gebieten, in denen nicht gefischt oder Wassersport betrieben wird, dem Meer übergeben werden. In den meisten Fälle wurden schon bestimmte Bereiche für sogenannte „Seefriedhöfe“ durch die Schifffahrtsämter festgelegt, sodass eine Gefährdung anderer vermieden werden kann. Die Angehörigen bekommen, sofern sie das möchten, eine Seekarte mit Positionsangaben, wo die Asche beigesetzt wurde, sowie einen Auszug aus dem Schiffslogbuch. Sie können außerdem selber entscheiden, ob sie bei der Seebestattung dabei sein möchten oder nicht.
Wenn sie daran teilnehmen, erfolgt oft eine kurze Ansprache, bevor die Urne an Schnüren in das Meer hinabgelassen wird. Auch musikalische Begleitung der kurzen Trauerfeier auf See ist oft üblich. Eine richtige Trauerfeier findet meist an Land bei der Einäscherung des Verstorbenen statt. Da den Angehörigen kein Grab hinterlassen wird, an dem sie trauern können, gibt es in bestimmten Hafenstädten Gedenkfeiern oder es werden Fahrten zu der Position, an dem die Seeurne beigesetzt wurde, angeboten.
Wer einen Bestatter brauchen sollte, wendet sich am Besten zunächst an seinen Bekanntenkreis, um dort Vertrauensvolle Unternehmen zu finden. Unserer Erfahrung nach haben Familienbetriebe häufig den besseren Ansatz um eine Trauerfeier wirklich persönlich zu gestalten und um sich um die Angehörigen zu kümmern. Hat man in seinem Bekanntenkreis keinen Bestatter, so empfiehlt sich ein Blick in Portale wie Bestatter-dw.de. Dort findet man ausgewählte Bestatter, die von der Plattform als vertrauenswürdig eingestuft werden.
Im Gegensatz zu Klassichen Warenkäufen wie Kontaktlinsen kaufen sollte man hier aber schon darauf achten das der Bestatter einem Sympatisch ist, da hier auch eine Trauerfeier und Traueransprache durch einen freien Theologen üblich ist. Somit ist es zumindest kein reine Preisvergleich.